2.1 Alternative Kraftstoffe

Jeder kann etwas tun! - Alternative Kraftstoffe -

Jeder kann etwas zum Umweltschutz beitragen ohne sich selbst in kosten stürzen zu müssen. beginnend mit dem Aufheben von Müll, der herumliegt.
Doch es gibt auch reichlich andere Gelegenheiten der Umwelt zugute zuhandeln.
1. Nicht erneuerbare Ressourcen spraren (Sprit)
Seit geraumer Zeit besteht auch die Möglichkeit Biodiesel anstelle von normalem Diesel zu tanken, dieser ist aus Raps hergestellt, also einer nachwachsenden Ressource. Zudem ist er auch noch deutlich günstiger als normaler Diesel, so das es sich auch für den Geldbeutel lohnt.
Es gibt natürlich immer Gegenargumente, wie z. B., das der Wagen dann langsamer fährt, das er mehr verbraucht, das er wie 'ne Pommesbude stinkt...
Ich selbst habe es getestet ( solange ich ein Diesel-Auto zur Verfügung hatte) und bin zufrieden gewesen.
Natürlich lief der Wagen etwas langsamer, ich konnte auf der Autobahn nicht meine 190 Kmh fahren sondern "nur" 160 kmh.
autoabgase1
Aber das ist doch gar nicht wichtig, ein klitzkleiner Nachteil und doch hat der Biodiesel so viele Vorteile! Keine schädlichen Abgase nur etwas "Pommesbudengeruch", der wirklich sehr dezent ist. Habe ich in der Fahrerkabine gar nicht wahrgenommen, wahrscheinlich nur die Fußgänger die direkt neben mir ander Ampel standen - und es war denen sicherlich angenehmer als normale Abgase oder!?!
Ja, gut ich gebe zu der Wagen verbraucht etwas mehr Biodiesel als normalen Diesel, aber unwesentlich und man spart dennoch!
Also ich plediere auf den Umstieg auf Biodiesel!

Es gibt natürlich noch weitere Alternativen, oftmals wird hier das Gasauto genannt, welches mit Erdgas betrieben wird, aber auch dies ist ein nicht erneuerbarer Rohstoff.
Die Rede ist auch oft von Autos die mit Wasserstoff betrieben werden, eine echte Alternative, jedoch muss der Wasserstoff ziehmlich stark gekühlt werden, damit er nicht explodiert, was wieder extra Energie erfordert.
Zum Schluss das Elektroauto, das zwar keine Abgase in die Atmosphäre pustet, aber jedoch auch oft mit Atomstrom aufgeladen wird.


Hier noch ein paar Informationen aus dem Netz:

In reiner Form kommt Wasserstoff in der Natur nicht vor. Stattdessen ist er in chemischen Verbindungen wie Wasser enthalten. Erst durch Elektrolyse - also durch den Einsatz von Strom - können Wasserstoff und Sauerstoff voneinander getrennt werden. Das ist ein äußerst energieintensives Verfahren. Die Automobilkonzerne entwickeln unterschiedliche Varianten, um Wasserstoff als Antriebsquelle zu nutzen. Die einen setzen auf das Verbrennungsprinzip. Ein umgerüsteter Otto-Motor verbrennt flüssigen oder gasförmigen Wasserstoff. Bei dem Prozess entsteht kein umweltschädigendes Kohlendioxid. Variante Nummer zwei basiert auf einer Brennstoffzelle im Auto. Darin trennt eine hauchdünne Folie Wasserstoff von Sauerstoff. Hierdurch kommt es zu einer kontrollierten chemischen Reaktion, die Energie freisetzt: eine Quelle für den bordeigenen Elektromotor. Auch hier freut sich die Umwelt: die einzige Emission besteht aus Wasserdampf. Noch sind nur Testfahrzeuge unterwegs, aber die ersten Serienproduktionen werden vorbereitet.

Im Jahr 2010 haben Autokäufer die Qual der Wahl. Sie können sich für einen klassischen Benziner entscheiden oder aber für eine "halb und halb"-Variante entscheiden. Das ist der Motor, der sowohl Benzin wie Wasserstoff verbrennt. Oder aber sie entscheiden sich für die Brennstoffzelle im Wagen. Die Antriebsquelle Wasserstoff ist auf dem Vormarsch, obwohl sie mit Problemen verknüpft ist. Dennoch ist die notwendige Infrastruktur lückenhaft, denn es gibt zu wenige Wasserstoff-Tankstellen. Und auch die Wasserstofferzeugung ist umstritten. Denn bei der energieintensiven Gewinnung werden große Mengen fossiler Brennstoffe eingesetzt und das verschlechtert die Energiebilanz. Gleichzeitig werden aber richtungsweisende Zeichen gesetzt. Bund, Länder und Kommunen rüsten ihren Fahrzeugpark komplett um: auf wasserstoffangetriebene Motoren.

Wussten Sie schon, ...
dass ein Jumbo-Jet beim Starten soviel Treibstoff verbraucht, wie ein Auto um 12.000 km zurückzulegen ?
dass man mit der Energie eines Stückes Schokolade (25 kcal) ein laufendes Auto ca. 23 Meter weit kommt, während ein Radfahrer damit 1.900 Meter zurücklegen kann?

- gehen Sie Strecken bis 1,5 km zu Fuß
- Strecken bis 5 km sind meist mit den Fahrrad gut erreichbar
- nutzen Sie die Bus- und Bahnnetze (Jobtickets...), die ständig verbessert werden
- bilden Sie ggf. Fahrgemeinschaften

Sollten Sie doch selbst mit dem Auto fahren, dann:
- schalten Sie möglichst früh hoch
- vermeiden Sie unnötig starke Beschleunigungen und unnötiges Bremsen
- fahren Sie vorausschauend, nutzen sie den Schwung des Fahrzeugs aus
- schalten Sie den Motor ab, wenn Sie länger als 30 Sekunden anhalten müssen
- lassen Sie den Motor nicht warmlaufen
- achten Sie auf den geeigneten Reifendruck
- schalten Sie die Klimaanlage nur bei Notwendigkeit ein
- befreien Sie den Kofferraum von unnötigem Ballast - auch an den Gepäckträger denken
- achten Sie beim Autokauf auf Verbrauchswerte oder Brennstoffalternativen
- Leichtlaufreifen und Leichtlauföle sind überlegenswert
- eine sinnvolle Fahrzeugwartung hilft auch Energie zu sparen
- berechnen Sie gelegentlich Ihren Spritverbrauch
- vergleichen Sie die Kosten mit denen öffentlicher Verkehrsmittel (meist günstiger)
- Car-Sharing ist eine sinnvolle Alternative, die zudem Kosten spart

Überlegen Sie, was für Ihren Bedarf sinnvoll und kostengünstig, für die Umwelt und Energieressourcen schonend ist.

http://www.alles-in-bingen.de/german/code/magazine/energiesparen.asp

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